Wochenmarkt Bergedorf

Frische, saisonelle und regionale Produkte zeichnet die Wochenmärkte in Bergedorf aus.

Bergedorf, wo in Hamburg die Sonne aufgeht

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Ein sehr guter Informationsdienst, gefördert vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.
Saisonelles informativ und neutral.

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Äpfel
ab September

Der Rubens ist eine Kreuzung aus den geschmacklich wertvollen Sorten Gala und Elstar. Knackig frisch und angenehme Süße vereint dieser Apfel, der im Alten Land, in Südtirol, Niederlanden, Belgien, Österreich, Schweiz, Dänemark und in England angebaut wird.

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Äpfel
ab September

Der Elstar wird in Deutschland am häufigsten angebaut. Der Kulturapfel wurde 1955 in den Niederlanden aus den Sorten Golden Delicious und Ingrid Marie gezüchtet und erst 1972 in den Markt eingeführt. Es ist eine aromatische und saftige, fein-säuerliche Apfelsorte gelungen.

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Apfelsinen
Oktober bis August

Apfelsinen, auch Orangen genannt.Die Frucht stammt aus China, wo sie aus einer Mandarine und Pampelmuse gekreuzt wurde. Diese Variante wurde erst im 15. Jahrhundert nach Europa eingeführt, wo sie zunächst nur in Portugal angebaut wurde. Heute ist sie die am häufigsten angebaute Zitrusfrucht der Welt.

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Artischocken
ganzjährig

Den meisten Verbrauchern sind Artischocken nur als Konserve bekannt. Und das auch nur als Artischockenböden, dem edelsten Teil. Dabei sind die frisch zubereiteten Blütenknospen des Edelgemüses aus dem Mittelmeerraum eine Delikatesse mit besonderem Geschmack. Vor der Zubereitung wird das Gemüse gewaschen und der Stiel herausgebrochen. Anschließend zupft man die äußeren "holzigen" Blätter ab. Die Blütenknospen werden für 30 bis 45 Minuten in Salzwasser gekocht. Ein Schuss Zitronensaft verhindert, dass sich die Schnittstellen bräunlich verfärben. Beim Kochen soll die Knospe unter Wasser bleiben. Die Artischocke ist hervorragend als Vorspeise geeignet. Dabei wird beispielsweise eine Vinaigrette gereicht, in die man die Blätter taucht und den vorderen fleischigen Teil heraussaugt. Die Blätter selbst und das faserige "Heu" am Boden sind nicht essbar. Zum Schluss kommt als besonderer Genuss das zarte Herz der Artischocke, der Boden. Die Artischocken sind kalorienarm, aber reich an B-Vitaminen, Vitamin E, Pro-Vitamin A und Mineralstoffen wie Eisen, Kalzium, Magnesium und Phosphor. Der herbe Geschmack ist auf den Bitterstoff Cynarin zurückzuführen.

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Blumenkohl
Juni bis Oktober

Er ist nach der Ernte nicht lange haltbar und sollte daher schnell verbracht werden. Kurz blanchiert und dann eingefroren garantiert einen Genuss über den Winter. Er schmeckt nicht so sehr "kohlig" wie die anderen Kohlsorten und ist vielseitig einzusetzen. Als Salat, Suppe oder als vegetarisches Gericht mit raffinierten Soßen. Dabei hat er nur 23 Kalorien pro 100 Gramm.

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Clementinen
November bis Februar

Diese Frucht ist eine Kreuzung aus Mandarine und Orange (Apfelsine). Diese Früchte sind im Mittelmeeraum entstanden, heutzutage werden sie in Südeuropa, Nordwestafrika und Florida angebaut.

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Erdbeeren
Mai bis Juli

Auch wenn es sie mittlerweile das ganze Jahr über im Handel gibt, ist die Saison von Mai bis Juli. Denn dann sind sie aus heimischer Erzeugung zu haben. Die Erdbeeren werden reif geerntet und sind aromatischer. Lange Transportwege entfallen. Am besten schmecken Erdbeeren pur oder frisch verarbeitet. Im Gemüsefach des Kühlschranks halten sich Erdbeeren bis zu zwei Tage. Daher beim Einkauf möglichst auf Frische achten. Frische, reife Erdbeeren duften intensiv, sind durchgehend rot und haben frische grüne Kelchblätter. Der Stiel lässt sich leicht entfernen.

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Feldsalat
Oktober bis April

Der Feldsalat hat viele Namen. Ackersalat in Schwaben, Rapunzelsalat in Thüringen und Sachsen, Vogelsalat in Tirol und Wingertsalat in der Pfalz. Er enthält viel pflanzliches Eisen, das vom Körper nicht so gut verwertet wird wie tierisches Eisen. Deshalb sollte er mit Zitronensaft anstatt Essig zubereitet werden, weil das Vitamin C die Aufnahme des pflanzlichen Eisens verbessert.

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Kürbis
August bis Oktober

Aus einer großen Sortenvielfalt kann man wählen. Häufig wird daraus eine Suppe hergestellt oder süß-sauer eingemacht. Dann hat man das ganze Jahr etwas von diesem pikanten-fruchtigen Aroma.
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Mangold
September bis November

Früher "Spargel des armen Mannes" genannt ist Mangold wieder "IN". Die rote Sorte ist aromatischer im Geschmack. Er sollte nicht roh verzehrt werden, weil er über viel Oxalsäure verfügt. Am besten ist, ihn nach Bedarf einzukaufen und sofort zu verbrauchen. Er lässt sich wie Blattspinat verwenden. Blätter und Stiele können verarbeitet werden.

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Möhren
Juli bis Dezember

Möhren sind sehr vielseitig zu verwenden. Als Rohkost oder Gemüse, geraspelt, im Ganzen oder in Scheiben. Oder als Saft bzw. Suppe.
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Porree/ Lauch
Januar bis Dezember

Wird je nach Jahreszeit und Sorte als Gemüse, Küchengewürz und Salat verwendet. In Suppen als Suppengrün zusammen mit Karotten und Sellerie oder alleine als Lauchsuppe.
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Rosenkohl
Oktober bis Dezember

Das Wintergemüse ist erst richtig schmackhaft, wenn er einen ersten Frost hatte. Der bittere Geschmack wird geringer und die Zuckerproduktion wird aktiviert. Da macht ihn richtig bekömmlich. Als Gemüse-Beilage zu Fisch- und Fleischgerichten und zu Weihnachten als Alternative zu Rotkohl wird er gerne gegessen. Wie Blumenkohl sollte er schnell verbraucht werden bzw. durch blanchieren und einfrieren gelagert werden.

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Rotkohl
Mai bis März

Fast das ganze erhältlich ist die Hauptsaison doch der Herbst und der Winter. Ein Klassiker als Gemüsebeilage zu Braten und Wild. Die Köpfe sind kleiner als beim Weißkohl und auch etwas ovaler.
Wird gerne auch als Rohkostsalat verzehrt.
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Schwarzwurzeln
Oktober bis Februar

Die Schwarzwurzel ist ein unscheinbares, aber äußerst schmackhaftes und edles Wintergemüse. Die zarten Stangen erinnern in der Zubereitung und im Geschmack an Spargel, deshalb werden sie oft auch Winterspargel genannt. Sie sind im Aroma etwas würziger und eher nussartig. Schwarzwurzeln schmecken in der Suppe, im Eintopf und Gratin, in einem edlen Risotto, als Püree oder Gemüsebeilage zu Wildgerichten. Die Stangen sind wie Spargel zu einer Béchamelsoße und Schinken oder in einer leckeren Quiche ein Genuss. Sie können auch roh zu Salat verarbeitet werden. Dazu werden sie gerieben und zum Beispiel mit etwas Zitronensaft, Joghurt oder saurer Sahne, frischen Kräutern und einem Hauch Meerrettich verfeinert. Die weiße Wurzel hat eine braunschwarze korkartige Rinde. Das Putzen der Wurzeln ist sehr aufwändig, und der austretende Saft kann die Hände verfärben. Daher ist es ratsam, bei der Verarbeitung Gummihandschuhe zu tragen. Man kann die Stangen unter fließendem Wasser abbürsten, in Salzwasser dämpfen und abziehen.

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Spinat
April bis November

Er sollte nicht zu lange gelagert werden. Vor der Zubereitung gründlich waschen. Dann in einem ausreichend großen Topf das Wasser zum sprudeln bringen und für einige Sekunden brühen (kurz blanchieren). Anschließend in Eiswasser abschrecken. Dadurch wird der herbe Geschmack gemildert und die Farbe erhalten.
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Spitzkohl
Mai bis November

Vielfach als Gemüse zu asiatischen Gerichten, als Salat oder Auflauf mit Kartoffeln verwendet. Auch für Eintöpfe und Suppen wird er gerne genommen.
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Steckrüben
Oktober bis April

Meistens als Gemüse oder Suppe verarbeitet. Durch den hohen Wassergehalt sehr kalorienarm. Das feine und würzige Wurzelgemüse mit dem feinen herbsüßlichen Aroma wird inzwischen auch von Gourmetköchen geschätzt. Früher war es Nahrungsgrundlage für die ärmere Bevölkerung. Meistens genießt man die Rübe in einem deftigen Eintopf mit Kartoffeln, Möhren und geräuchertem Fleisch. Achten Sie beim Einkauf auf Frische und Qualität, die sie auf unseren Märkten ohnehin erhalten. Kleinere Exemplare mit glatter Schale schmecken meist zarter und frischer.

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Walnüsse
Oktober bis Dezember

Die Nüsse sind nicht nur zum Backen und Knabbern gut, auch für Salate und ausgefallene Brote kann man sie verwenden. Sie enthalten besonders viel ungesättigte Fettsäuren.
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Weißkohl
Januar bis Dezember

Ein nahezu perfektes Gemüse. Kalorienarm und enthält viele Vitamine und Mineralstoffe. Auch hier ist die Frische wichtig. Im Alter verliert er seine Vitamine. Sehr vielseitig einsetzbar. Als gekochtes Gemüse, als Salat oder als Ummantelung bei selbstgemachten Kohlrouladen.
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Wirsing
Januar bis Dezember

Er sollte nach der Ernte innerhalb weniger Tage verbraucht werden. Enthält viel Vitamin E, Mineralstoffe und Spurenelemente. Ein ideales Wintergemüse dank seines hohen Vitamin C Gehaltes, das durch Hitzeeinwirkung freigesetzt wird.
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Zwiebel
April bis November

Die Küchenzwiebel wir meistens nur ein- oder zweijährig gehalten und dann geerntet. Sie ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit und seit 5000 Jahren als Heil-, Gewürz- und Gemüsepflanze kultiviert. Die sorgen haben im deutschsprachigen Raum Namen wie "Rote Braunschweiger", "Stuttgarter Riesen" oder "Zittauer Gelbe Riesen".

Kaki bzw. Sharonfrucht
Oktober bis Februar

Die exotische Kaki (auch als Neuzucht Sharonfrucht) hat ein fruchtig-süßes, leicht vanilliges Aroma und sorgt für Abwechslung auf dem winterlichen Speiseplan. Die gelb-orange Frucht schmeckt nicht nur pur, sondern eignet sich auch für Obstsalate, Konfitüre, Pfannkuchen, Muffins und Kuchen. Die Kaki wird auch für pikante Speisen zum verfeinern von fruchtigen Soßen oder Chutneys verwendet. Ein süß-scharfes Kaki-Dressing passt zu winterlichen Salaten mit Möhren und Rote Beete, Weiß- oder Rotkohl. Dabei ist die Kaki sehr gesund und enthält reichlich Ballaststoffe, Eisen, Phosphor und Kalium sowie die Vitamine A, B und C.